Feuerwehrausflug vom 2. bis 7. Oktober 2002 nach Mariazell.

Fauerbacher Feuerwehr zu Besuch bei Ihrer Partnerwehr in Mariazell.

Die Feuerwehr Fauerbach besuchte vom 2. bis 7. Oktober 2002 mit einer großen Abordnung ihre Partnerwehr Mariazell (Steiermark).


In diesem Jahr stand der Gegenbesuch der Fauerbacher Wehr bei ihrer Partnerwehr Mariazell anlässlich der 30 jährigen Freundschaft noch aus. Am Mittwoch den 2. Oktobers gegen 22:00 Uhr abends startete der Bus mit 48 Personen nach Mariazell. Die Fahrt dauerte dieses mal recht lange, da der Bus bei Würzbug ca. 2 Stunden im Stau stand. So erreichte man erst am nächsten Tag gegen 11:00 Uhr Mariazell.


Bild Ankunft

Der Empfang am Rüsthaus der Mariazeller Wehr war wie immer recht herzlich. Nach einer Gulaschsuppe, die unsere Gastgeber vorbereitet hatten, ein paar Krügerln, Spritzer oder Jagasaftl wurden die Quartiere aufgesucht, um sich frisch zu machen.

Im Rüssthaus

Der Nachmittag stand dann allen zur freien Verfügung, denn die ca. dreizehn Stunden Fahrt hatten bei allen ihre Spuren hinterlassen. Auch der Freitag stand nochmal allen zur freien Verfügung, um erst einmal richtig auszuschlafen. Diejenigen, die noch nicht in Mariazell waren, hatten an diesem Tag die Gelegenheit, die Stadt kennen zu lernen. Eine Gruppe nahm die Gelegenheit war und machte mit der Berühmten Mariazeller Schmalspurbahn eine Fahrt nach Puchenstuben.

Der Kameradschaftsabend, der im Volksheim St. Sebastian stattfand, stand ganz im Zeichen der 30 jährigen Freundschaft der beiden Feuerwehren. ABI Leichtfried begrüßte die Fauerbacher Wehr mit ihrem Wehrführer Peter Loreth und ihrem 1. Vorsitzenden Gunthard Schneider an der Spitze. Im Verlauf seiner Ansprache zeigte sich Leichtfried nicht nur erfreut, dass in diesem Jahr eine Freundschaft zwischen den beiden Jugendfeuerwehren von Fauerbach und Mariazell geschlossen werden konnte, sondern stellte auch fest, dass dieses Jahr im Durchschnitt alle 2 Monate jemand aus Fauerbach in Mariazell zu Gast war. Zum Ende seiner Ansprache bedankte er sich bei allen, die diese Freundschaft über all die Jahre aufrecht erhalten haben. Er wünsche den beiden Wehren, dass man in 20 Jahren ein 50 jähriges Jubiläum feiern kann. Im Anschluss daran fand noch ein kleine Ehrung statt.

Ehrungen


Für 50 und mehr Besuche wurden vom Tourismusverband Mariazell die Fauerbacher Werner Teuber, Helmut Schubert, Manfred Rensch sowie Wilfried und Margit Jung geehrt.

Nachdem sich Wehrführer P. Loreth bei den Mariazellern Kameraden für den freundlichen und herzlichen Empfang bedankt hatte, gab auch er zum Ausdruck, dass er sich auf eine 50 jährige Freundschaft freuen würde.

Die Flammentänzer

Nachdem die Ansprachen und Ehrungen vorüber waren, stellte uns R. Leichtfried in einer Premiere die Tanzgarde „Flammentänzer” der Mariazeller Wehr vor. Die Gruppe wird von Nadja Potzgruber geleitet und ist erst wenige Monate alt.

Berufsfeuerwehr Graz

Gegen 23:00 Uhr klang der Abend aus, denn am nächsten Tag war schon gegen 9:30 Uhr morgens der Ausflug nach Graz geplant. In Graz wurden die Berufsfeuerwehr und das Messegelände besichtigt. Der Tag endete in Kindberg mit einem gemeinsamen Abendessen und gemütlichem Beisammensein, bevor es wieder nach Mariazell ging.

Berufsfeuerwehr Graz

In der langen Zeit, in der die Fauerbacher nach Mariazell fahren, ist es schon Tradition, dass am letzten Tag der Abschied von Mariazell auf der „Bürgeralpe” bei „Pfanni” in der Edelweishütte gefeiert wird. In diesem Jahr war dies jedoch nicht möglich, da die Edelweishütte zur Zeit renoviert und erweitert wird. Da auch die Seilbahn erneuert wird, ging es Sonntag morgen dann per Fuß, Sessellift oder Pkw hinauf auf die Bürgeralpe.

Das Wetter war uns an diesem Tag nicht gut gesonnen. Es regnete fast den ganzen Tag, sodass wir in den Berggasthof ausweichen mussten. Der Stimmung, die bis spät abends herrschte, tat dies jedoch keinen Abbruch, denn „Pfanni” versorgte uns zum Mittagessen mit Steaks, Würstchen und allerlei Soßen und Salate. Bei guter Stimmungsmusik von zwei Mariazellern Musikanten wurde noch bis spät abends gesungen und gefeiert, bevor es wieder talabwärts in die Stadt ging. Einige, denen es immer noch nicht reichte, feierten noch bis früh morgens in der Diskothek „Weinstadl” weiter.

Abfahrt

Am Montag morgen gegen 10:00 Uhr hieß es wieder Abschied nehmen. Wie in der Vergangenheit fand die Verabschiedung am Rüsthaus der Mariazeller Wehr statt. Alle trauerten auf der Heimfahrt den vier turbulenten Tagen in Mariazell nach und wären gerne noch geblieben. Aber wie es eben im Leben so ist, hat alles einmal ein Ende, so auch der Feuerwehrausflug nach Mariazell. Bei soviel Kameradschaft zwischen den beiden Feuerwehren wird sich bestimmt in der nächsten Zeit wieder ein Grund finden, um nach Mariazell zu fahren, oder dass die Kameraden nach Fauerbach kommen. Es muss ja nicht immer ein Jubiläum sein, denn bis dahin würde es viel zu lange dauern.

Bericht und Bilder von Gunthard Schneider

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