JHV am 07.01.2005 für das Geschäftsjahr 2004

Jahreshauptversammlung am 07.01.2005 für das Geschäftsjahr 2004

Fauerbacher Feuerwehr betreibt beispielhafte Nachwuchsarbeit.


Datum:7. Januar 2005
Beginn:20:00 Uhr
Ort:Gasthaus „Zur Krone” in Fauerbach v.d.H.

Tagesordnung:
-Begrüssung
-Totenehrung
-Verlesen und genehmigen der Tagesordnung
-Verlesen der Niederschrift der Jahreshauptversammlung vom 16.01.2004

Berichte
-Jahresbericht des Vorsitzenden
-Jahresbericht des Wehrführers
-Jahresbericht des Jugendfeuerwehrwartes
-Jahresbericht Betreuer der Minigruppe
-Jahresbericht der Gruppenführerin der Feuerfunken
-Jahresbericht des Vorsitzenden des Musikzuges
-Kassenbericht des Rechners
-Bericht der Kassenprüfer

Entlastung von Rechner und Vorstand
Gäste haben das Wort

Wahlen
-des 1. Vorsitzenden / der 1. Vorsitzende
-des Schriftführers / der Schriftführerin
-des Pressewartes / der Pressewartin
-des Wehrführers / der Wehrführerin

-1 Kassenprüfer oder Kassenprüferin für das Geschäftsjahr 2005/2006

Ehrungen
Beförderung
Anträge
Verschiedenes


Bericht des Vorsitzenden Gunthard Schneider

Jahresbericht des Vorsitzenden für das Jahr 2004


Unser Mitgliederstand betrug zum Jahresende inklusive Jugendfeuerwehr und Tanzgruppen 295 Mitglieder.

Diese Gliedern sich in:

32Einsatzabteilung (28 Männer und 4 Frauen)
26Jugendfeuerwehr (17 Jungen und 9 Mädchen)
17Minigruppe
99Altersabteilung
93Unterstützende und Fördernde
8Ehrenmitglieder
37Feuerfunken

Im vergangenen Geschäftsjahr hatten wir:
4Trauerfälle
demgegenüber konnte man
6Neuzugänge
verzeichnen.

Der Vorstand traf sich im vergangenem Geschäftsjahr zu 8 Vorstandssitzungen.


Ausserdem wurden vom Vorstand
450te Geburtstag 660te Geburtstage 370te Geburtstage 180te Geburtstag und drei Goldene Hochzeit besucht, wobei man die Glückwünsche der Feuerwehr überbrachte.
Auch die Jahreshauptversammlungen der Ortsvereine und der Nachbarwehren aus Münster und Wiesental sowie des Musikzuges Philippseck wurden besucht.

Des weiteren wurde das Kreisverbandsfest der Feuerwehr Glauberg von uns besucht. Die Alters- und Ehrenabteilung besuchte das Feuerwehrfest in Nieder Wöllstatt.

80 te Geburtstag Ehrenmitglied Richard Feischl:
Ende März waren wir von unserem Ehrenmitglied Richard Feischl nach Mariazell zu seinem 80. Geburtstag eingeladen worden. Dieser Einladung folgten wir sehr gerne, so dass wir mit einer Abordnung von 10 Personen nach Mariazell fuhren. Da der Kreis der Gäste sehr gross war, wurde im grossen Saal des Stadtamtes von Mariazell gefeiert. Nach einer Diashow die noch einmal das wirken von Richard Revue passieren lies und ihm jeder zu seinem Geburtstag gratuliert hatte, ging man zum gemütlichen Teil über. Solche Anlässe werden von vielen sehr gerne wahrgenommen um wieder einmal zu den Kameraden nach Mariazell zu fahren.

Waldfest:
Am 10. Juni, fand das Waldfest am Kinder Spielplatz statt. Morgens um 10 Uhr gab es eine Grossübung mit verschiedenen Wehren aus dem nahen Umkreis von Fauerbach. Bei einem angenommenen Brand in der ev. Kirche wurde das Zusammenspiel der verschiedenen Wehren geübt. Die Jugendfeuerwehr hatte allerlei Wasserspiele für die Kinder vorbereitet und auch die mittlere und kleine Garde der Feuerfunken begeisterte das Publikum mit ihrem Können. Ausser den Spezialitäten von Herwig waren auch die Feuerfunken wieder mit ihrer Kuchentheke vertreten. Um die Mittagszeit gab der Musikzug Philippseck ein Ständchen. Hier geht mein Dank an alle Helfer und den Musikzug Philippseck, die alle zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Rock uff de Bach:
Am 10. Juli veranstalteten wir zusammen mit der AGGI, dem Kirchspiel Münster und deren Musikbands ein Open Air Konzert am Sportplatz. Geplant war dieses Konzert eigentlich an den Fauerbacher Felsen. Da wir jedoch keine Genehmigung von der Landschaftsschutzbehörde bekamen, mussten wir auf den Festplatz ausweichen. Da dies der kälteste Sommertag des Jahres war, konnten wir doch immerhin noch ca. 400 Zuschauer für diese Open Air Veranstaltung begeistern. Auch für dieses Jahr ist wieder eine Veranstaltung mit den Musikbands geplant. Wir hoffen jedoch das der Sommer etwas schöner wird wie im vergangenem Jahr.

Ausflug nach Mariazell:
Vom 20 bis 25 Oktober ging es wieder einmal zu unserer Partnerwehr nach Mariazell. Dieses Jahr jedoch folgte uns der Musikzug aus Holzheim mit einem eigenem Bus und die Musikinstrumente im Gepäck nach Mariazell. Am 20 Oktober abends um ca. 22:00 Uhr ging unsere Fahrt mit 45 frohgelaunten Fauerbacher los. Diese Fahrt jedoch dauerte nicht mehr solange wie in den vergangenen Jahren, da wir die neue Strasse über den „Zeller Rain“ fahren konnten und wir somit schon morgens um 8:00 Uhr am Rüsthaus in Mariazell waren. Wie immer war der Empfang so, als ob als man sich die letzten 10 Jahre nicht gesehen hat. Nach einer kurzen Begrüssungsansprache von Kommandant Potzgruber gab es zum Frühstück eine deftige Gulaschsuppe. In der Zwischenzeit wurde bekannt das der Bus vom Musikzug Holzheim sich sehr verspäten wird, so das wir schon mit der Quartierverteilung anfingen. Als der Bus dann gegen 11:00 Uhr am Rüsthaus ankam war man doch froh dass alle den Weg nach Mariazell ohne grosse Zwischenfälle gefunden hatten. Am nächsten Tag stand am Morgen ein Rundgang um den „Erlaufsee“ und am Abend ein Musikkonzert mit dem Musikzug Holzheim im Saal des Hotels „Feichtegger“ auf dem Programm. Nach dem Konzert war Stimmung angesagt und dafür sorgten 2 Mann vom Musikzug, welche bis tief in die Nacht für Tanzmusik sorgten.

Am nächsten Tag, den 23.10. ging es morgens um 9:00 Uhr ab in Richtung Wien. Der Musikzug lernte bei einer Stadtrundfahrt Wien kennen und wir waren in Schloss „Schönbrunn“ zu Gast. Der gemeinsame Treffpunkt in Wien war der Vergnügungspark „Prater“ in dem sich jeder noch für ca. 2 Stunden vergnügen konnte, bevor es nach Gumpoldskirchen zu Heurigen ging. In Gumpoldskirchen angekommen, besichtigten wir vor dem „Heurigen“ ein kleines Feuerwehrmuseum, welches von Richard Feischl jun. mit aufgebaut wurde. Bevor wir gegen 22:00 Uhr wieder zurück nach Mariazell fuhren, erlebten wir noch ein paar schöne Stunden im „Alten Zechhaus“ beim „Heurigen“.

Am Sonntagmorgen war auf der „Bürgeralm“ vor der „Edelweishütte“ ein Frühschoppen angesetzt worden, bei dem der Musikzug Holzheim nochmals ein Konzert gab. Bei sehr schönem Wetter und einer tollen Stimmung spielte der Musikzug von 11:00 bis ca. 14:00 Uhr auf der „Bürgeralm“. Bis spät am Abend wurde noch auf der Bürgeralm gefeiert und gesungen, bevor man sich wieder auf den Weg ins Tal machte.

Am Montagmorgen war es dann soweit, wieder waren ein paar wunderschöne Tage in Mariazell vorüber gegangen. Nach der traditionellen Verabschiedung am Rüsthaus machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Fauerbach.

Eines möchte ich hier noch sagen: „Ohne die hervorragende Mitarbeit der Mariazeller Kameraden und Kameradinnen wäre dieses schöne Programm nicht zustande gekommen.

Hier geht mein Dank an die beiden Kommandanten von Mariazell Reinhard Potzgruber und Werner Svatek welche das Organisatorische in Mariazell erledigt haben, Ute und Reinhard Hornig welche den Ausflug nach Wien und die Besichtigung von Schloss Schönbrunn organisiert haben und Richard Feischl jun. der die Besichtigung des Feuerwehrmuseums und den Besuch des „Heurigen“ organisiert hat.

Ich hoffe, dass allen der Ausflug gefallen hat und sie auch das nächste mal wieder bei der Fahrt nach Mariazell dabei sein werden.

Kirmes:
Am 27. November veranstaltete die Feuerwehr zum sechsten Male die Fauerbacher Kirmes. Zur Unterhaltung spielte wie im letzten Jahr die Musikkapelle „The Nightbirds„die Besucherzahlen haben sich auch in diesem Jahr stabilisiert, so das die kleine Garde gegen 21:30 Uhr den Showtanz mit dem Titel „Safari“ vor einem grossen Publikum vorführen konnte. Jenny Werner, die diese Show zusammen mit Katja Untch einstudiert hatte, hat hier einiges geleistet. Der ganze Saal war hin und hergerissen. Kurze Zeit später wurden die Zuschauer von der mittleren Garde in die Zeit der Vampire versetzt, so hiess auch der Titel dieses Showtanzes. Dieser Tanz wurde von Jenny Werner und Sylvia Dilges einstudiert. Jenny, ich wünsche dir und deinen vielen Helfern und den Mädels auch im kommenden Jahr wieder viel Erfolg und das wir im nächsten Jahr vielleicht wieder so eine tolle Vorführung von euch sehen werden.

Nikolaustag:
Am 05. Dezember fand für die Kinder im Kath. Gemeindehaus wieder die traditionelle Nikolausfeier statt. Bevor der Nikolaus seine Geschenke verteilte, hatte sich die Minigruppe mit ihren Betreuern Rolf und Steffi Anschicks eine Überraschung für die Eltern ausgedacht. Zum „Banana- Song“ sangen und hüpften die Kinder mit grünen und gelben Strumpffröschen auf der Bühne. Als dann das Stück „Flocki ist verschwunden“ im Kasperltheater aufgeführt wurde, wurde den beiden Akteurinnen Beate Loreth und Steffi Anschicks welche das Stück einstudiert hatten all ihr Schauspielerisches können abverlangt. Nach dem Kasperltheater sangen die Kinder zusammen mit Hansi und Karo mit der Gitarre und den Eltern verschiedene Weihnachtslieder. Im Anschluss daran kam dann der Nikolaus, um seine Geschenke an die Kinder zu verteilen.

Hier meinen herzlichen Dank an alle Helfer, an die Mitwirkenden beim Kasperltheater und an die Thekenmannschaft, die für die Getränke und die Kuchentheke zuständig war. Nicht zu vergessen ist unser Nikolaus, der bei den Kindern inzwischen keine Angstfigur mehr darstellt.

Winterwanderung:
Die Winterwanderung führte uns in diesem Jahr nach Weiperfelden. Bevor wir uns auf den Weg machten, gab es ab 9:00 Uhr für alle erst ein deftiges Frühstück im Schulungsraum der Feuerwehr. Gegen 10:00 Uhr, machten wir uns dann mit ca. 40 Erwachsenen und 16 Kinder auf den Weg. Über Münster und der Ochsenwiese, hier wurde ein kleiner Zwischenstopp eingelegt, ging es weiter nach Weiperfelden. In dem Lokal „Zum Fuchsbau“ waren schon die Plätze reserviert. Wie in den Jahren vorher, war auch diese Wanderung wieder der krönende Abschluss eines ereignisreichen Jahres gewesen.

Zum Ende meiner Ausführungen, bei denen ich hoffentlich alles wichtige erwähnt habe, möchte ich mich bei all denen Bedanken, die der Feuerwehr Fauerbach in irgendeiner Weise geholfen oder sie unterstützt haben. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich bei der Stadtverwaltung Butzbach, hier stellvertretend für alle, bei Herrn Bgm. Veith und Herrn Otto Brand, und bei unserem Ortsbeirat mit Ewald Reitz als Vorsitzenden bedanken.

Einen ganz besonderer Dank, geht hier an die beiden Jugendwarte Daniel Mott und Daniel Schneider. Beide haben in der Jugendfeuerwehr etwas ganz besonderes geleistet und spornen die Jugendlichen immer wieder aufs neue an. Auch die vielen Helfer und Helferinnen in der Jugendfeuerwehr gilt es hier zu erwähnen, denn ohne ihr Engagement wäre eine solch grosse Jugendfeuerwehr nicht zu führen. Das grosse Engagement von Rolf und Steffi Anschicks welche die Minigruppe betreuen und den Kindern mit Spiel und Spass die ersten Feuerwehrkenntnisse übermitteln gilt es hier zu erwähnen, denn diese Gruppe ist die Vorstufe zur Jugendfeuerwehr. Nicht zu vergessen die Tanzgruppen mit ihren Betreuerinnen Manuela Schneider, Jenny Werner und Nicole Dilges, denn auch sie tragen sehr viel für die Jugendarbeit in der Feuerwehr bei. Viele konnten in diesem Jahr das Ergebnis dieser Arbeit wieder infolge einer Showtanzdarbietung bei der Fauerbacher Kirmes sehen.

Dafür möchte ich allen Mitgliedern, Gönnern und Spendern danken, denn ohne diese Spenden, könnten wir eine derartige Jugendarbeit nicht finanzieren. Hier gilt es noch zu erwähnen, das die Jugendarbeit innerhalb der Feuerwehr einen sehr hohen Stellenwert bekommen hat. Seit der Gründung der Feuerwehr Fauerbach hatten wir noch niemals so viele Kinder und Jugendliche in der Feuerwehr wie in diesem Jahr. In diesem Jahr hatten wir ca. 60 bis 70 Kinder und Jugendliche in der Feuerwehr.

Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich bei allen Vorstandsmitgliedern und deren Familien, bei den Mitgliedern der Einsatzabteilung, den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und den Mitgliedern der Tanzgarde bedanken. Unserem Wehrführer Peter Loreth und seinem Stellvertreter Herwig Seipel, den Übungsleiterrinnen der Tanzgruppen, den beiden Jugendwarten, den Betreuerinnen und Betreuern der Minigruppe, sowie den vielen Helferinnen und Helfern und natürlich unserem Kassierer Helmut Schubert. Ich danke allen für die vertauensvolle Zusammenarbeit in der Hoffnung das dies auch im neuen Jahr so sein wird und wünsche Ihnen allen und Ihren Familien ein frohes und gesundes neues Jahr 2005.

Allen Jugendbetreuerinnen und Betreuern sowie den vielen Helfern wünsche ich für das Jahr 2005 viel Erfolg, Gesundheit und eine glückliche Hand bei den Kindern und Jugendlichen.

Zum Schluss meines Berichtes wünsche ich allen Anwesenden und auch deren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2005.

DANKE
Gunthard Schneider
- Vorsitzender -

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Bericht des Wehrführers Peter Loreth.

Jahresbericht des Wehrführers für das Jahr 2004


Am Jahresende hatte die Einsatzabteilung 4 weibliche und 28 männliche Mitglieder, was zusammen einen Stand von 32 ergibt. Es wurden 16 Übungen und 6 Unterrichte abgehalten. Im Frühjahr und im Herbst wurde je eine Alarmübung durchgeführt. Aus Unterricht entstanden 87 Stunden und aus Übung 170 Stunden was eine Gesamtstundenzahl von 257 ergibt. Die Gruppen nahmen an Grossübungen in Münster und Maibach teil. Lehrgänge: Joachim Jurascheck nahm an einem Lehrgang für Technische Hilfeleistung VU, und Sanitäter Feuerwehr teil. Brandschutzerziehung macht inzwischen Manuela Schneider alleine, aber ihr Einsatzbereich hat sich enorm vergrössert.

Einsätze hatten wir im vergangenen Jahr 6.
Am 03.01. einen Kleinbrand am Schollmet.
Am 17.02.Hilfeleistung in Münster bei der wir aber keine Einsatztätigkeit hatten.
Am 27.03. ebenfalls in Münster auf dem Anwesen Marx ein Wohnwagenbrand.
Der 18.05. wird uns sicherlich noch lange in Errinerung bleiben.
An diesem Tag hatten wir gleich zwei Einsätze zu verzeichnen, was für unsere Wehr sehr selten ist.
Vormittags kurz vor Acht wurden wir zu einem Brand nach Hoch Weisel an den Hausberg gerufen. Dann gegen Abend die zweite Alarmierung. Viele dachten wir würden Sie auf die Schippe nehmen, dem war aber nicht so. Grosseinsatz in der JVA Butzbach. Zu guter letzt am 26.09. eine Ölspur die sich von Butzbach über Nieder Weisel, Ostheim, Fauerbach, Langenhain bis nach Ober-Mörlen zog.

Am 10.06. Fronleichnam unserem schon traditionellen Waldfest führten wir wieder einmal eine Grossübung durch. Übungsziel war diesmal die evangelische Kirche. Angenommen war ein Dachstuhlbrand und die Rettung mehrerer Personen aus der verrauchten Kirche. Schnell war die Lage Erkundet und festgestellt das dies nicht alleine zu bewältigen ist.. Die Fauerbacher Feuerwehr nahm den Erstangriff von der Nordseite vor mit Wasserentnahme aus dem Überflurhydrant.

Zeitgleich wurden die Nachbarwehren Alarmiert. Als erstes die Freiwillige Feuerwehr Nieder Weisel. Sie wurden umgehend unter PA zur Menschenrettung eingesetzt. Danach die Feuerwehren Münster und Langenhain. Sie wurden zur Brandbekämpfung und Abschirmung von der Ost.- Süd.- bis zur Westseite eingesetzt. Um nun das Wassernetz zu entlasten, wurde noch Hoch-Weisel Alarmiert. Sie stellten eine Wasserversorgung von der Zisterne am Gerätehaus bis zur Fauerbacher Wehr her.

Zur Verkehrsumleitung wurden die Fauerbacher Feuerwehrleute eingesetzt. Im nachhinein kann man sagen das die Zusammenarbeit der ganzen Wehren herrvoragent funktionierte An dieser stelle möchte ich mich noch recht herzlich bei allen teilnehmenden Wehren Bedanken. Auch möchte ich nicht vergessen unserem Kirchenvorstand und Klaus Werner für die Erlaubnis an und in der Kirche eine Übung durchzuführen ganz herzlich zu Danken.

An den Generalversammlungen der Nachbargemeinden Münster und Wiesental nahm eine Abordnung teil. Die Waldbrandverhütungsfahrten wurden laut Plan durchgeführt. Die Wehrführerausschusssitzungen und die Kreisverbandsversammlung wurden jeweils von einer Abordnung Besucht. Das Kreisverbandsfest in Glauberg wurde von der Einsatzabteilung besucht. Weiterhin haben wir wie in jedem Jahr die Absperrmassnehmen beim Martinsumzug des Kindergartens und beim Volkstrauertag übernommen. Zum Schluss meiner Ausführungen möchte ich mich bei allen noch mal recht herzlich für die Unterstützung der Einsatzabteilung bedanken. Mein besonderer Dank gilt an die Stadtverwaltung mit Herrn Bürgermeister Veith, Herrn Brand, dem Stbi Dieter Winter dem Feuerwehrverein mit Gunthard Schneider an der Spitze und dem Ortsbeirat für die zu Verfügung gestellten Mittel und die gute Zusammenarbeit. Weiterhin möchte ich mich bei meinem Stellvertreter Herwig Seipel und den Jugendfeuerwehrwarten Daniel Mott, Daniel Schneider, Sebastian Schneider und Joachim Jurascheck für die geleistete Arbeit bei der Jugendfeuerwehr Bedanken. Ein grosses Dankeschön auch an Rolf und Steffi Anschicks für ihre geleistete Arbeit mit den Feuerwehrbambinis Ebenso Bedanke ich mich bei Ralf Werner der als Gerätewart hervorragendes geleistet hat.

Ich wüsche euch und euren Familien ein frohes und gesundes Jahr 2005.
Peter Loreth
- Wehrführer -

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Bericht des Jugendwartes Daniel Mott

Jahresbericht der Jugendfeuerwehr für das Jahr 2004


Bis zum 31.12.2004 konnten wir uns über insgesamt 26 aktive Jugendliche freuen. Diese setzten sich aus 9 Mädchen und 17 Jungs zusammen. Da wir mittlerweile so viele sind, haben wir die Jugendfeuerwehr in 3 Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe 1 kommt Freitags ab 18.00 Uhr und die Gruppe 2/3 Dienstag ab 18.00 Uhr zu den Übungsstunden. An die Einsatzabteilung können wir dieses Jahr kein Jugendfeuerwehrmitglied übergeben.

Wie auch letztes Jahr wurden die Weihnachtsbäume am 08.01.2004 von der Jugendfeuerwehr eingesammelt. Mein Dank gilt da wieder Andreas Lichtenthäler und Ralf Werner, die wieder als Fahrer für uns tätig waren und Manuela Schneider für die Bereitstellung warmer Getränke während des Einsammeln.

Wie auch letztes Jahr führten wir wieder eine Übung in Theorie und Praxis mit Handfunkgeräten durch. Mein Dank geht hier an den Gunthard, der uns hier und auch über das Jahrhinweg z.B. bei der 24 Stunden Übung u.s.w. die Handfunkgeräte zur Verfügung gestellt hatte.

Am 30.04. besuchte die erste Gruppe und zwei Mädchen aus der zweiten Gruppe mit vier andren Jugendfeuerwehren aus Butzbach die Grossübung in Griedel. Als wir am Bereitstellungspunkt angekommen waren, meldete unserer Gruppenführer uns über 2m an. Es wurde per Sirene alarmiert und danach sind wir nacheinander abgerufen worden. Der Einsatzort war für uns oberhalb vom Bürgerhaus/Kindergarten in Griedel. Unsere Aufgabe bestand einen angenommenen Brand hinter dem Kindergarten zu bekämpfen. Wir gingen mit drei Rohren vor. Die Jugendlichen bewältigten ihre Aufgabe sehr gut, und es hat allen viel Spass gemacht. Nach der Übung gab es noch eine Abschlussbesprechung mit einem gemütlichen Beisammensein im Dorftreff in Griedel.

An dem Spiel ohne Grenzen am 15.05.2004 in Ebersgöns nahmen zwei Gruppen mit jeweils 6 Personen teil. Die Jugendfeuerwehr Ebersgöns feierte ihr 25 Jähriges bestehen. Es wurden sehr lustige Spiele durchgeführt. Schlauchkegeln, Eier rollen mit der Nase, Flaschentransportspiel u.s.w. Die erste Gruppe belegte den 1 Platz und die zweite Gruppe den 7 Platz von zehn Mannschaften. Ein sehr gutes und zufriedenes Ergebnis.

Beim Waldfest waren wir auch wieder vertreten. Neben dem Brandhaus, wo mit der Kübelspritze gelöscht werden konnte, hatte man dieses Jahr auch eine Mohrenkopfwurfmaschine aufgebaut.

Am Samstag, dem 19. Juni war es wieder soweit, die zweite „24 Stunden Übung“ begann für die 22 Jugendlichen aus Fauerbach und für die 13 Münsterer Jugendlichen um 09.00 Uhr. Wie auch letztes Jahr begannen wir erst mit der Errichtung der Zeltstadt. Der erste Einsatz liess jedoch nicht lange auf sich warten. Noch vor dem Mittagessen wurden beide Jugendfeuerwehren über die eigens eingerichtete Leitstelle alarmiert.

Angenommen war ein Brand bei der Fa. Müller in Münster. Es dauerte nicht lange bis die Wasserversorgung aufgebaut war und aus 3 Strahlrohren der Brand bekämpft wurde. Ausserdem galt es Verletzte Personen aus dem Werkstattbereich zu retten und zu versorgen. Anschliessend traf man sich dann zum Mittagessen in Münster, wo die Übung auch besprochen wurde.

Nach dem Mittagessen fand für beide Jugendfeuerwehren ein Unterricht in Fauerbach im Umgang mit den Feuerlöscher statt. Im theoretischen Teil ging es erst um den Aufbau eines Feuerlöschers, danach durften die Jugendlichen selbst mal ein kleines Feuer löschen. Kurz darauf rief die Leitstelle die beiden Jugendfeuerwehren nach Wiesental, wo in einem Auto ein Baby zu befreien war. Man demonstrierte, wie man mit Körner und einer Glassäge das Kleinkind befreite.

Kaum im Standort angekommen, stand für die Fauerbacher Jugendlichen der nächste Einsatz an. Eine verletzte Person und bewusstlose Person lag im ersten Stock eines Hauses. Die verletzte Person konnte jedoch nicht über das Treppenhaus gerettet werden. Mit einem Leiterhebel, wurde die Person über den Balkon geborgen.

Die nächste Alarmierung liess keine zehn Minuten auf sich warten. Hinter dem Jugendgästehaus Hubertus war ein Waldbrand ausgebrochen. Beide Jugendfeuerwehren waren kurz darauf an der Einsatzstelle und bekämpften den Brand. Im Anschluss daran trafen sich beide Jugendfeuerwehren in Fauerbach zum Abendessen. Was an diesem Abend auch nicht fehlen durfte, war ein Fernseher, da das EM-Spiel Deutschland-Lettland nicht verpasst werden durfte. Nach dem Spiel war erst mal Freizeit angesagt. Aber auch die hielt nicht lange an.

Die Fauerbacher wurden in die Mehlgasse zu einem Kaminbrand gerufen. Die Wasserversorgung bis zum Verteiler war schnell aufgebaut, was sich jedoch nicht als nötig herausgestellt hatte, da es sich hier um ein Fehlalarm handelte.

Um halb elf begann für die Jugendlichen die wohlverdiente Nachtruhe.

Um ein Uhr war diese aber schon wieder vorbei. Da kam für die Fauerbacher der Einsatzbefehl zu einem Verkehrsunfall zu fahren, bei dem ein Fahrzeug in den Graben gefahren war. Man stellte den Lichtmast auf und brachte den Greifzug in Stellung, um das Fahrzeug erstens gegen abrutschen zu sichern und zweitens nach der Bergung der Person das Fahrzeug Selbst zu bergen.

Am Gerätehaus angekommen, legten sich alle wieder schlafen. Bis um vier Uhr erneut der Melder für beide Jugendfeuerwehren ging. Brand in der Nähe der Fa. Koch in Fauerbach.

Schon auf der Anfahrt sah man einen Feuerschein. Ein Holzhaufen hinter der Firma hatte sich entzündet und galt zu bekämpfen. Auch hier wurde der Lichtmast aufgebaut und Wasserversorgung aus der Gartenstrasse hergestellt. Nach kurzer Zeit war der Brand gelöscht und man konnte die Einsatzstelle wieder verlassen. Einige legten sich noch mal schlafen andre hielten sich bis zum Morgen wach.

Nach dem Frühstück, dem Abbauen der Zelte und Reinigen der Unterkünfte war um 09.00 Uhr am Sonntag Dienstschluss. Recht erschöpft und müde von der kurzen Nacht sah man allen an, dass die 24 Stunden an der Kraft der Jugendlichen gezehrt hatten.

Beide Jugendfeuerwehren bedankten sich bei allen, die zu dem Gelingen dieser 24 Std. Übung beigetragen haben. Bei der Fa. Müller, beim Jugendgästehaus Hubertus, bei den Schneiders sowie Loreths und bei der Fa. Koch, wo die Jugendlichen ihre Übung absolviert durften. Ebenso Dank gilt den Butzbachern Kameraden, die uns wie letztes Jahr ihr TSF liehen.

Nicht zu vergessen ist hier auch die Jugendfeuerwehr Münster, da die zusammen Arbeit wie immer wirklich reibungslos und sehr gut funktionierte.

Am Sonntag den 27.06.2004 nahmen wir mit 2 Gruppen an einem Spiel ohne Grenzen in Nieder Mörlen teil, an dem die Gruppe 1 den 6 Platz und die Gruppe 2 den 13 von insgesamt 17 Mannschaften belegte.

Eine Woche später beim Spiel ohne Grenzen in Kirch- Göns erreichte man den 4 Platz sowie 14 Platz von insgesamt 17 Mannschaften.

Bei den Stadtmeisterschaften am 10.07.2004 in Hoch-Weisel gingen wir mit 2 ½ Gruppen an den Start. Die 1 Gruppe verteidigte ihren 3 Platz vom letzten Jahr und die 2 Gruppe belegte einen sensationellen 7 Platz. Die halbe Gruppe füllte sich mit Bodenrod auf, die sich achtbar schlugen und Platz 12 erreichten. So nahmen alle Jugendfeuerwehrmitglieder aus Fauerbach an den Stadtmeisterschaften Teil. Insgesamt gingen 13 Gruppen an den Start, darunter auch eine Gruppe aus Langenhain-Ziegenberg.

Am 11 September fuhr ein Teil der Gruppe1 nach Kohden bei Nidda zum letzten Spiel ohne Grenzen in diesem Jahr. Man belegte einen guten 5 Platz von insgesamt 26 Mannschaften. Es waren sehr lustige Spiele z.B. Gummistiefelweitwurf, Kegeln mit Autoreifen u.s.w.
Nach langer Zeit hielten wir wieder einen Discoabend ab. Diesmal fand der Discoabend im Gerätehaus statt. Es war für alle ein sehr anstrengendes Wochenende, das mit dem Aufbau am Freitag begann und mit dem Abbau am Sonntag morgen endete. Unser DJ´s Floppe und Kevin sorgten für Stimmung, sodass bis früh in den morgen gefeiert wurde. Auch die Cocktailbar war von den Besuchern gut angenommen worden. Bedanken wollen wir uns hier bei allen, die uns an diesem Wochenende unterstützt und geholfen haben. Hier muss man aber auch unsere Jugendlichen erwähnen, die sehr viel geleistet haben. Sie haben am Sonntag fast alleine abbauen müssen, da wir zu dem Einsatz mit der „kleinen Ölspur“ gerufen wurden.

Die Jahresabschlussübung hielten wir dieses Jahr zusammen mit der Jugendfeuerwehr Bodenrod ab.

Nachdem wir uns am Gerätehaus in Bodenrod getroffen hatten, erhielten die beiden Jugendfeuerwehren ihren Einsatzbefehl. Im Warnamt zwischen Bodenrod und Michelbach wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Es bestand die Gefahr, dass das Feuer auf den angrenzenden Wald überspringt. Mit sechs Feuerwehrfahrzeugen fuhr man zur Einsatzstelle, wo die Jugendlichen den angehenden Waldbrand unter Kontrolle bringen sollten. Beide Jugendfeuerwehren begannen damit Wasser mit zwei Pumpen aus einer nah gelegten Zisterne zu fördern und den Brand mit fünf C-Rohren und einem Monitor zu bekämpfen. Wir hatten noch zusätzlich die Aufgabe, aus dem nahegelegenen Bunker nach fünf vermissten Personen zu Suchen. Es wurden vier Trupps gebildet, die in den Bunker einstiegen und nach den verletzten Personen zu suchen. Dies erwies sich jedoch als recht schwierig, da der Bunker ziemlich verwinkelt ist und viele Räume hat. Mit Tragen wurden die Verletzten geborgen und zur Verletztensammelstelle gebracht und versorgt.

Nachdem alle Personen gefunden und das angenommene Feuer gelöscht war, wurde die Übung beendet. Im Anschluss stand noch eine kleine Führung durch den Bunker an.

Die Abschlussbesprechung hatten wir im Gerätehaus in Bodenrod abgehalten.

Ein Dankeschön geht an die Betreiber des Warnamtes, dass wir die Übung dort abgehalten konnten. Ebenso geht der Dank an die FFW Münster für die Bereitstellung ihrer beiden Fahrzeuge und einer Maschinistin. Ebenso Dank gilt allen Helfern und Betreuer, die an diesem Morgen die beiden Jugendfeuerwehren unterstützt haben.

Im November fuhren wir mit der Gruppe zwei zur Kernstadtwehr. Man nahm sich diesmal die Drehleiter vor, wo erklärt wurde, für was sie da ist und was man mit ihr alles machen kann. Auch das Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 wurde angeschaut und besprochen. Dieser Unterricht wurde zusammen mit der Jugendfeuerwehr Butzbach durchgeführt.

Am 11 Dezember hatten wir unsere Weihnachtsfeier in der Alten Schule. Wie letztes Jahr begannen wir damit, selbst Pizza zu machen und diese zu belegen. Die insgesamt 15 Bleche Pizza wurden auf verschiedene Backöfen in Fauerbach verteilt und man konnte nach Bad Homburg aufbrechen, wo wir im Seedammbad viel Spass hatten und ein schönen Nachmittag verbrachen. Wieder in Fauerbach angekommen wurden erst mal die Pizzen verzehrt. Danach sah man sich noch ein Film an und der Abend klag in einem gemütlichen Beisammensein aus.

Zusammenfassend für das Jahr 2004 kamen wir auf 642 Stunden. Davon entfielen 382 Stunden auf feuerwehrtechnische Ausbildung und 260 Stunden auf allgemeine Jugendarbeit. Diese Stundenzahlen setzten sich von den beiden Jugendwarten und den Betreuern zusammen.

Wir können nun wieder auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken, was uns und den Jugendfeuerwehrmitglieder sehr viel Freude und Spass gemacht hat.

Daher möchte ich mich bei allen bedanken, welche die Jugendfeuerwehr das ganze Jahr unterstützt haben. Sei es für die Mithilfe an Veranstaltungen, sowie Übungsobjekte, Bereitstellungen u.s.w.

Mein besonderer Dank geht an die Jugendlichen selbst, die mit soviel Bereitschaft und Freude dabei gewesen waren und hoffentlich noch solange bis zum Übergang in die Einsatzabteilung dabei bleiben werden.

Ich/wir (Betreuer) sind Stolz eine so engagierte Truppe leiten zu dürfen.
Mein Dank gilt dem Vorstand mit seinem Vorsitzenden Gunthard Schneider und dem Wehrführer Peter Loreth.

Weiter möchte ich mich beim Herwig Seipel bedanken, der als Koch bei all den grösseren Aktivitäten für uns tätig war.

Bei meinem Stellv. Daniel Schneider möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Obwohl man eigentlich gar nicht mehr von Stellv. reden kann weil wir uns den Job Jugendwart teilen. Jugendwart und Stellv. steht eigentlich nur auf dem Papier. Es wäre gar nicht alleine zu bewältigen, so eine Aufgabe wie die Jugendfeuerwehr. Sie zu führen und zu leiten. Deshalb bin ich wirklich froh so einen Jugendwart an meiner Seite zu haben. Nicht zu vergessen sind die vielen Betreuer an unsere Seite, auch ohne sie wäre es nicht möglich so viele Aktivitäten durchzuführen. Deshalb möchte mich ganz herzlich bei Sebastian Schneider, Joachim Juraschek, Jenny Lehmann und Johanna Loreth bedanken, die uns zwei auch immer wieder geholfen und unterstützt haben.

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Bericht der Minigruppe von Rolf und Steffi Anschicks

Jahresbericht der Minigruppe für das Jahr 2004


Liebe Feuerwehrkameradinnen und Kameraden,

Die Kindergruppe besteht zur Zeit aus 17 Kindern. In den 37 Gruppenstunden waren durchschnittlich 13 Kinder anwesend. In diesem Jahr wurden 3 Kinder in die Jugendfeuerwehr übergeben. Leider können wir nicht alle Kinder die das 10te Lebensjahr erreicht haben motivieren in die Jugendfeuerwehr zu wechseln.

Auch in diesem Jahr verbrachten wir die Zeit in den Sommermonaten mit feuerwehrtechnischer Ausbildung wie Fahrzeugkunde und Löschübungen. Aber auch spielen und Rad fahren kamen nicht zu kurz. Die Wintermonate haben wir genutzt für Unterricht, basteln und malen sowie das vorbereiten einer Aufführung für die Nikolausfeier.

Ein Höhepunkt in diesem Jahr war der Besuch der Atemschutzstrecke in Bad Nauheim. Hier haben die Kinder gesehen wie eng und dunkel es dort ist. Unsere alljährliche Olympiade und ein Sommerabschlussgrillen waren die weiteren Höhepunkte.

Bedanken möchten wir uns beim Vorstand der Feuerwehr für die stete Hilfe und Unterstützung.

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Bericht der Feuerfunken Manuela Schneider

Jahresbericht der Feuerfunken für das Jahr 2004


Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,

die Gruppe 4 der Freiwilligen Feuerwehr Fauerbach v.d.H. zählt zur Zeit insgesamt 37 Mitgliederinnen.
Diese ordnen sich wie folgt:
• die GIII mit 12 Mädchen – keine Austritte
• die GII mit 10 Mädchen – bei 3 Austritten
• die GI mit 15 Frauen – ebenfalls keine Abgänge.

Im Laufe des letzten Jahres konnte die GIII bei 3 Auftritten den Stand ihres Könnens unter Beweis stellen. Begleitet von innerer Aufgeregtheit nahmen sie mit Eifer und grosser Freude teil an verschiedenen Veranstaltungen:

• an der Kirmes
• an einer Geburtagsfeier
• beim Butzbacher Adventskalender

Auch die GII präsentierte sich 2004 mit erfolgreichen Auftritten dem Publikum.
Dies waren:
• ein 70. Geburtstag in Langenhain
• am Waldfest
• an der Kirmes
• und auch beim Butzbacher Adventskalender

Mit nur 2 Auftritten absolvierte die GI ein vergleichsweise ruhiges Jahr 2004. Resultierend aus Schwangerschaften und beruflicher Weiterbildung sah sich die Gruppe aber auch personell deutlich geschwächt. Dennoch übernahm die GI einmal mehr die Verantwortung für die Kuchentheke am Waldfest.

Ungeachtet vieler persönlicher, familiärer und beruflicher Termine sind trotzdem einige aus dem Kreis der GI bereit zusätzliche Aufgaben zum Wohle der Tanzgarde zu übernehmen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken bei:

Jenny Werner, welche die GII und GIII mit vollem Einsatz leitet und mich sehr stark unterstützt;
Katja Untch und Sylvia Dilges, die die Übungsstunden der GII und GIII mitgestalten
und Tanja Winter, für die verlässliche Versorgung unserer finaziellen Angelegenheiten.

Ein besonderer Dank gilt auch unserem Vorstand für wohlwollende Unterstützung und Zusprache, welche uns das ganze Jahr über sehr willkommen war. Zum Schluss aber möchte ich mich auch bei allen Akteurinnen der Feuerfunken bedanken. Mit enormen Einsatzwillen und grosser Bereitwilligkeit konnte, trotz aller Hektik bei Übungen und Auftritten, auch im vergangenen Jahr wieder Grosses für unsere Feuerwehr geleistet werden.

Ich wünsche uns ein erfolgreiches Jahr 2005.

Vielen Dank
Manuela Schneider

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Bericht Musikzug Wolfgang Wissig

Jahresbericht des Musikzuges für das Jahr 2005


Tätigkeitsbericht MZ für 2004

Aktivenzahl:18 (einschl. Ausbilder)
Passive :71

Wie bereits im Vorjahr eine grosse Anzahl von Auftritten mit 12-16 Aktiven:

08.02.04 14:45 ev Gem. Fauerbach Ständchen
22.02.04 14:11 Ober-Mörlen Faschingszug
24.02.04 14:11 Friedberg Faschingszug
02.03.04 19:00 Fauerbach JHV
20.03.04 19:30 DGH Ruttershausen Könitzer Chortreffen
25.04.04 12:00 Münster Tag der FFW
30.04.04 18:00 Wiesental Maibaum aufstellen
15.05.04 18:00 Fauerbach Silberhochzeit
10.06.04 11:00 Waldfest FFW Fauerbach
13.06.04 14:30 Bad Vilbel - Gronau Festzug
27.06.04 13:30 Maibach Grillfest
03.07.04 19:30 Fauerbach Ständchen
04.07.04 13:30 Glauberg KFWVT
06.07.04 20:00 Münster Ständchen
13.07.04 19:30 Münster DGH Fahrzeugübergabe
07.08.04 16:00 Fauerbach Hochzeit
24.08.04 19:30 Maibach BGH Ständchen
29.08.04 14:00 Nieder - Weisel 100 J Radfahrverein
12.09.04 11:00 Wiesental Grillfest Musikzug
30.10.04 08:00 Probenfreizeit 30-31,10,04
13.11.04 10:30 Butzbach Stürmung Rathaus
06.12.04 17:45 Butzbach Adventskalender Münster
16.12.04 17:30 Butzbach Adventskalender Wiesental
19.12.04 18:00 Maibach Weihnachtsbaum
21.12.04 17:45 Butzbach Adventskalender Fauerbach
29.12.04 17:00 Fauerbach Jahresabschluss

MZ Grillfest am 12.09. – Gerätehaus Wiesental
• Grossübung (FFw Münster, Wiesental, Langenhain, Fauerbach)
• GV Harmonie Fauerbach

Dank an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben, insbesondere auch der Chorgemeinschaft Maibach/Münster für die Beteiligung am Dienst.

Für die Ausbildung wurde ausser den Übungsstunden ein Übungs-Wochenende am 30./31.10. in der Jugendherberge Limburg genutzt. Da diese Veranstaltung von Christoph Könitzer wie gewohnt sehr gut geplant und vorbereitet war, wurde sie zum Erfolg für alle Beteiligten.

Für die Kostenübernahme (400,- Euro) durch unsere 3 Wehren an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Montags fand jeweils eine Zusatzübungsstunde für die Jungmusiker unter Leitung von Nina Schmidt( ohne Bezahlung) im DGH Münster statt. Auch dafür ein herzliches Dankeschön.

Der Abschluss des Jahres fand in gemütlicher Runde am 29.12. in unserem Übungsraum statt.

Ein Ausblick auf 2004 zeigt dass wir wieder einige Auftritte haben werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Terminkalender bestimmt noch nicht komplett. Eine genauere Übersicht kann erst nach der gemeinsamen Terminsitzung bei C.Könitzer am 08.01. erfolgen.

(Abstimmung der Termine mit allen Chönitzer-Vereinen).
Hiervon unberührt sind folgende Termine :
• 06.02. Faschingszug in Ober-Mörlen
• 08.02. Faschingszug in Friedberg
• 15.02. Jahreshauptversammlung MZ in Fauerbach, Alte Schule

Das diesjährige Grillfest ist am 04.09. in Münster geplant (vorbehaltlich der Sitzung am 08.01.), dazu schon jetzt herzliche Einladung, der Termin wird noch bestätigt. Ein Programm wird in der nächsten Vorstandssitzung zusammengestellt, damit die vorgesehenen Teilnehmer rechtzeitig planen können.

In diesem Jahr soll anstelle eines Übungswochenendes ein Konzertabend stattfinden. Als Termin ist Samstag, 05.11.05 vorgesehen, Veranstaltungsort ist das DGH-Münster.

Abschliessend dankt der MZ für die gute Zusammenarbeit mit den 3 Wehren Fauerbach, Münster und Wiesental und der Jfw Fauerbach für den reibungslosen Ablauf beim Nutzen des Übungsraumes am Dienstagabend.

Wolfgang Wissig

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Kassenbericht des Rechners.

Jahresbericht des Rechners für das Jahr 2004


Liebe Kameradinnen und Kameraden,

aus kassentechnischer Sicht ist 2004 ein überdurchschnittliches Jahr gewesen. Wir können einen Jahresüberschuss von € 2.867,39 (Vj. 1.984,21) verbuchen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich unser Jahresüberschuss um rd. 44,5 % erhöht.

Die Vereinsleistung, die hinter diesem Überschuss steht, lässt sich kurz folgendermaßen beschreiben:

• Das Spenden- und Beitragsaufkommen hat sich gegenüber dem Vorjahr um rd. € 380,-- erhöht. Dies ist vor dem Hintergrund der anhaltend schlechten wirtschaftlichen Lage besonders hervorzuheben: unsere Mitglieder und Förderer stehen weiterhin zur Feuerwehr und unterstützen sie nach Kräften!

Den aktiven Spendensammlern Peter Loreth, Gunthard Schneider und Helmut Schubert sei von mir ausdrücklich gedankt - die persönlich eingesammelten Spenden sind eine wesentliche Einnahmequelle und wurden in zahlreichen Stunden des persönlichen Einsatzes für den Verein erbracht. Auf diese Weise wurden so beispielsweise zwei neue fördernde Mitglieder gewonnen.

• Die Festveranstaltungen haben in 2004 im Vergleich zum Vorjahr unterschiedlich abgeschnitten. Das Waldfest schloss schlechter ab als im Vorjahr. Die Kirmes schloss wieder mit einem Überschuss ab, der auf dem Niveau der vorletzten Jahre lag.
Im Ergebnis konnte ein Überschuss aus Festveranstaltungen von € 1.447,05.85 (Vorj. € 1.671,85) erzielt werden, der leicht unter dem Vorjahresniveau liegt.

Den verminderten Einnahmen standen im vergangenen Jahr wesentlich niedrigere Ausgaben gegenüber, da die Anzahl der Festbesuche stark zurückging.

Die Jugendarbeit hat kassentechnisch einen breiten Raum eingenommen. Insgesamt wurden ca. € 1.000,-- für die verschiedenen Tanzgarden, Jugendfeuerwehr und Minis verauslagt – für mich eine lohnende Investition in die Zukunft, die den Bestand der Feuerwehr sichert, was sich nachhaltig in den Zuwächsen bei Jugendfeuerwehr und Minis gezeigt hat.

Abschließend kann festgehalten werden, dass das Kassenergebnis im Wesentlichen von den Überschüssen der Festveranstaltungen und Spenden/Beiträge bestimmt wird. Letztendlich ist es das Engagement der Mitglieder, die zum Erfolg der Veranstaltungen beigetragen, der gute Ruf bei unseren Förderern und die konstante Mitgliederzahl, die zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben.

Abschließend danke ich den übrigen Vorstandskollegen für die reibungslose Zusammenarbeit im vergangenen Jahr, die die Tätigkeit des Rechners erheblich erleichtert hat.

Kassenführer
Hans-Martin Bachus


Bericht der Kassenprüfer.

Werner Schmidt und Horst Dannewitz prüften gemeinsam die Kasse.
Werner Schmitt bescheinigt eine ordnungsgemäße Kassenführung.

Werner Schmidt beantragt die Entlastung von Rechner und Vorstand.
Die Entlastung erfolgt einstimmig.

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Wahlen

Wahl des/der Vorsitzende/n bis 2010
Bemerkung: - keine -
Vorschläge Versammlung: - keine -
Vorschlag Vorstand: Gunthard Schneider
Abstimmungsverfahren: offen (X) geheim () auf Antrag von:
Abstimmung: einstimmig (X) dafür () dagegen () Enthaltung ()
gewählt wurde: Gunthard Schneider

Wahl des/der Schriftführer/in bis 2010
Bemerkung: - keine -
Vorschläge Versammlung: - keine -
Vorschlag Vorstand: Volker Langen
Abstimmungsverfahren: offen (X) geheim () auf Antrag von:
Abstimmung: einstimmig (X) dafür () dagegen () Enthaltung ()
gewählt wurde: Volker Langen

Wahl des/der Pressewart/in bis 2010
Bemerkung: - keine -
Vorschläge Versammlung: - keine -
Vorschlag Vorstand: Rita Michel
Abstimmungsverfahren: offen (X) geheim () auf Antrag von:
Abstimmung: einstimmig (X) dafür () dagegen () Enthaltung ()
gewählt wurde: Rita Michel

Wahl des/der Wehrführers/in bis 2010
Bemerkung: - keine -
Vorschläge Versammlung: - keine -
Vorschlag Vorstand: Peter Loreth
Abstimmungsverfahren: offen (X) geheim () auf Antrag von:
Abstimmung: einstimmig (X) dafür () dagegen () Enthaltung ()
gewählt wurde: Peter Loreth

Wahl eines Kassenprüfers/in für 2005 / 2006
Bemerkung: Ein Kassenprüfer/in verbleibt im Amt, neu gewählt wird für 2 Jahre.
Vorschläge Versammlung: Herbert Strasheim
Vorschlag Vorstand: Der Vorstand darf keine Person vorschlagen.
Abstimmungsverfahren: offen (X) geheim () auf Antrag von:
Abstimmung: einstimmig (X) dafür () dagegen () Enthaltung ()
gewählt wurde: Herbert Strasheim

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Verabschiedung

Verabschiedung von Hans-Joachim Lembke.


Hans Lembke möchte aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter für das Amt des Pressewartes kandidieren.

Hans der vor ca. 30 Jahren in unseren kleinen Ort Fauerbach kam, und noch nicht so recht wusste was er hier sollte, hätte es sich damals nicht träumen lassen, dass es Ihm einmal hier so gefallen würde. Schnell hatte er Anschluss bei der Feuerwehr gefunden, er absolvierte auch gleich mehrere Lehrgänge. Seine große Leidenschaft jedoch war auch damals schon die Jugendarbeit, so half er wo es nur ging den damaligen Jugendbetreuern. Ende 1989 wechselte Hans dann in die Alters- und Ehrenabteilung und wurde im Januar 1990 zum Beisitzer der Alters- und Ehrenabteilung in den Vorstand gewählt.

Da Hans sehr gerne Berichte verfasste tauschte er 2001 das Amt des Beisitzers mit dem Amt des Pressewartes das er bis heute ausübte.

Aber nicht nur in der Einsatzabteilung wahr Hans tätig, sondern bei Ihm kann man wirklich sagen: „Er war ein Hans Dampf in allen Gassen“. Er war regelmäßig bei der Minigruppe und Jugendfeuerwehr anwesend aber auch bei der Brandschutzerziehung in Kindergärten informierte er sich und verfasste die entsprechenden Berichte für die Zeitung. Für die Feuerwehren der Stadt Butzbach war er als Ehrenamtlicher Sicherheitsbeauftragter unterwegs um die Feuerwehren in der UVV zu unterrichten.

Seit nun mehr ca. 2 Jahre leitet Hans als erster Vorsitzende die VDK – Ortsgruppe Philippseck um auch hier den Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen.

Lieber Hans, wir danken Dir für diese 14 Jahre Vorstandsarbeit, in denen wir immer wieder auf deine fachliche Kompetenz zurückgreifen konnten, der gesamte Vorstand wünscht Dir für deinen weiteren Lebensweg viel Gesundheit und das wir auch weiterhin zu Dir kommen können wenn wir Deinen Rat benötigen.

In deinem neuen tätigkeitsbebreich wünschen wir Dir eine glückliche Hand so wie du sie bei der Feuerwehr hattest.

Da du ja unter die Pfeifenraucher gegangen bist, hoffen wir, dir mit diesem Geschenk eine kleine Freude zu machen, damit du noch lange an uns denkst.

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Bilder Beförderungen und Ehrungen


Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann.

Beförderung

Von links nach rechts:
Wehrführer Peter Loreth und Hauptfeuerwehrmann Joachim Juraschek


Neu bzw. wiedergewählt wurden.

Die gewählten

Von links nach rechts:
Wehrführer Peter Loreth, Pressewartin Rita Michel,
1. Vorsitzender Gunthard Schneider und Schriftführer Volker Langen.


Ehrungen 25 Jahre Vereinstreue.

Ehrungen

Von links nach rechts:
Norbert Reitz, Bernd Sannwald, Anja Schubert, Klaus Becker,
Wolfgang Stückrath und 1. Vorsitzender Gunthard Schneider


Anträge

Der Vorstand stellt den Antrag die Kameraden der Mariazeller Feuerwehr:
Reinhard Leichtfried, Karl Kreuztaler (Steini), Günther Partheder und Kurt Leodolter aufgrund Ihrer Verdienste um die Freundschaft der beiden Feuerwehren Mariazell und Fauerbach zu Ehrenmitglieder zu ernennen.

Die Abstimmung erfolgt offen.
Die o.g. Personen werden einstimmig zu Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Fauerbach v.d.H. gewählt.

Bericht und Bilder von Gunthard Schneider

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Wir wünschen Euch viel Gesundheit und dass ihr alle von dem Virus verschont bleibt.

Eure Freiwillige Feuerwehr Fauerbach v.d.H.

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